Historie
Anlässlich des 70. Jubiläums sind wir stolz eine Chronik des IfM ankündigen zu können, welche vom langjährigen Geschäftsführer Prof. Dr.-Ing. Gunter Ziegenhals über Jahre hinweg recherchiert und inhaltlich zusammengefasst wurde. Es werden detaillierte Schwerpunkte und Entwicklungen des IfM seit seiner Gründung dargestellt.
Umfangreiche Sanierung des Institutsgebäudes und der technischen Ausstattung dank Förderung durch den Freistaat Sachsen.
Entwicklung des Bündnisses I-Ma-Tech im Rahmen des Programmes "WIR!-Wandel durch Innovation in der Region" vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem Ziel der Entwicklung innovativer Konzepte für die langfristige Sicherung der Material-, Technologie- und Fachkräftebasis für den Musikinstrumentenbau im westsächsischen Vogtland.
Umbenennung des Vogtländischen Fördervereins für Musikinstrumentenbau und Innovation e.V. in IfM - Institut für Musikinstrumentenbau e.V.
Anerkennung als An-Institut der Technischen Universität Dresden. Auf seiner Sitzung am 14.09.2004 beschloss das Rektoratskollegium der Technischen Universität Dresden, dem Vogtländischen Fördervereins für Musikinstrumentenbau und Innovation e.V. (VFMI e.V.) mit seinem Institut für Musikinstrumentenbau (IfM) den Status eines An-Instituts der TU Dresden zuzuerkennen. Dieser Beschluss bildet die Basis für eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit von TU Dresden und IfM.
Zuschlag vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zur Durchführung des jährlich stattfindenden Deutschen Musikinstrumentenpreises (DMIP) mit Beginn vom DMIP 2000.
Übernahme durch den Vogtländischen Förderverein für Musikinstrumentenbau und Innovation (VFMI) e.V. von der Treuhandanstalt und Neuformierung als industrienahe Forschungseinrichtung für den Musikinstrumentenbau.
Ausgründung des Kernbereiches des Institutes mit dem Forschungsschwerpunkt Musikinstrumente als Institut für Musikinstrumentenbau (IfM) GmbH.
Fertigstellung des Reflexionsarmen Raumes als elementare Voraussetzung für zukünftige Forschung im Bereich der Akustik. Zuvor mussten hierfür alternative Lösungen genutzt werden.
Eine vollständige Rekonstruktion des Reflexionsarmen Raumes insbesondere der Innenauskleidung fand 1996 statt.
Herauslösung aus dem DAMW und Zuordnung zur Musik und Kulturwarenindustrie der ehemaligen DDR als Industrieforschungseinrichtung. Daraufhin wuchsen die Aufgabengebiete deutlich über die Musikalische Akustik hinaus. Neben der Materialforschung mit Schwerpunkt Holz waren das auch Technologie und Verfahrenstechnik, Konstruktion von Maschinen und Vorrichtungen, Formgestaltung aber auch Elektroakustik und Mikroelektronik. Der Forschungsgegenstand wurde auf die gesamte Palette der Kulturwaren ausgedehnt. So befasste man sich im IfM z.B. mit Schreibgeräten, Schmuck und dem Sortiment Besen, Bürsten, Pinsel. Mit dieser Entwicklung stieg bis in die 80er Jahre die Zahl der Mitarbeiter zeitweilig auf über 80, welche auf zehn Betriebsteile aufgeteilt waren.
Gründung als Forschungsinstitut für den Musikinstrumentenbau und Prüfdienststelle Musikinstrumente des damaligen Deutschen Amtes für Material und Warenprüfung (DAMW).
